Honeybusch Tee - der neue Trend?
Bereits 1772 exportierte der Deutsche Carl Thunberg Honeybuschtee erstmals nach Europa, wo er lange als Geheimtipp gehandelt wurde, während er sich in den USA bereits großer Beliebtheit erfreute. Doch jetzt, nachdem Rooibusch die Europäer im Sturm erobert hat, gewinnt nun auch der Honeybusch immer mehr Genießer für sich. Mittlerweile liegt er nicht nur wegen seines weichen Aromas, sondern auch wegen seiner guten Bekömmlichkeit voll im Trend. Honeybusch ist eine strauchartige Pflanze, die eine Höhe von bis zu 60 cm erreicht. Die Blüten des Busches sind leuchtend gelb und werden gern von Bienen besucht. Seinen Namen verdankt der Honeybusch aber nicht diesen Gästen, sondern seinem einzigartigen, leicht süßen Geschmack nach Honig. Hergestellt wird der wohlschmeckende Tee aus den nadelartig dünnen, gelbgrünen Blättern, den Blüten und den zarten Zweigen. Die Pflanzenteile werden gepflückt, in der Regel fermentiert und getrocknet und gelangen dann als Monotee oder als Mischung in den Handel. Honeybusch-Tee enthält kein Koffein und keine Gerbstoffe, dafür aber jede Menge Mineralstoffe wie Eisen, Calcium, Magnesium und Kalium. Die Südafrikaner genießen ihn seit Jahrhunderten auch gern kalt als hervorragenden Durstlöscher. Honeybusch-Tee kann man pur, traditionell mit Milch und Zucker oder mit Honig genießen. Gekühlt eignet er sich hervorrgend zum Mixen mit Fruchtsaft oder Wein.
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